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Wünschensuhl

Chronik

Wünschensuhl gehört zu den jüngeren Dorfgründungen in dieser Gegend. Etwa 1200 sollen 38 Familien aus dem sorbischen Gebiet hier angesiedelt worden sein. An dem Flüsschen Suhl bauten sie ihre ersten Hütten, ihre erste kleine Kirche soll allerdings auf der Höhe nach Fernbreitenbach gestanden haben. Ihr Dorf benannten sie nach ihrem Stammesnamen: Wenden Sula - Wendischen Sula.

 

Am 5.Dezember 1284 wird Wünschensuhl erstmals urkundlich erwähnt.

 

Einhundert Jahre später wird in Wünschensuhl eine Kirche benannt, deren Altar 1393 geweiht wurde. Älter als das Dorf ist der Rengerhof, der bereits im Jahre 1016 als ein Grenzpunkt angegeben wurde. Im 18. Jahrhundert bestand dieser Hof aus zwei Gehöften und einer Mühle, der „Rengersmühle“. Gemahlen wird heute nicht mehr; das Gehöft wurde aber von seinen Besitzern liebevoll saniert.

 

Über Jahrhunderte wurde in vielen Häusern in Heimarbeit das angefertigt, was den Wünschensuhlern den Namen „Wäinschensiller Baasenbinger“ (Wünschensuhler Besenbinder) eingebracht hat, nämlich Besen aus Birkenreisig oder geflochtene Körbe.

 

Für weitere Informationen besuchen Sie auch gerne die Internetseite des Heimatvereins Wünschensuhl e.V. unter folgendem Link: www.wünschensuhl.de