Fernbreitenbach
Chronik
Von teilweise bewaldeten Hügeln umgeben liegt Fernbreitenbach im grünen Tal der Suhl. Wanderer, die sich vom Sallmannshäuser Rennsteig kommend, über den Dietrichsberg und der „Napoleonstraße“ dem Ort nähern, werden mit einer schönen Aussicht auf das Suhltal und das Dörfchen Fernbreitenbach belohnt. Inmitten der roten Ziegeldächer erhebt sich der schlanke schieferfarbene Kirchturm. Kommt man dem Dorf näher, kann man noch einen beachtlichen Bestand an Fachwerkhäusern bewundern. Einige davon sind sehr schön restauriert.
Fernbreitenbach ist 1330 erstmals in einem Frankensteiner Verkaufsbrief urkundlich erwähnt worden. Tatsächlich war dieser Ort schon weit früher besiedelt. Archäologische Ausgrabungen haben Schmuckstücke und Grabstätten aus der so genannten Latenezeit (450 v.Chr.) zutage gebracht. Hier waren also auch die Kelten schon zu Hause. Von den Ausgrabungsfeldern ist heute nichts mehr zu sehen.