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Berka/Werra

Chronik

Berka tritt 786 in einer urkundlichen Ersterwähnung in die Geschichte ein. Dank seiner günstigen Lage an der „kurzen Hessen“, einer Nord-Süd-Verbindung, entwickelte sich der Ort rasch und begünstigte positiv die wirtschaftliche Entwicklung. Schon im frühen Mittelalter wurden in Berka vier Märkte im Jahr abgehalten und das Dorf wird als „Marktflecken mit fast allen städtischen Rechten“ bezeichnet. Berka besaß zwar drei Stadttore aber keine Stadtmauer. Das heutige Rathaus wurde 1667 erbaut.

 

Unmittelbar an das Rathaus grenzt das alte Gasthaus „Zur Post“ oder früher auch „Zum schwarzen Adler“ genannt. Prominentester Gast war wohl Napoleon Bonaparte, der sich nach der Schlacht bei Leipzig in Berka stärkte. Heute beherbergt der traditionelle Gasthof auch eine Pension.

 

Schon 1403 wird von einer Kirche in Berka berichtet. Sie war eine Wehrkirche und dem heiligen Laurentius geweiht.

 

Am 2. Mai 1521 kehrte Martin Luther von Worms kommend im Gasthof „Alter Stern“ in Berka ein. Der „Alte Stern“ ist ein gotischer Fachwerkbau aus der Zeit um 1500 und eines der wenigen Häuser, die den 30-jährigen Krieg überdauert haben.

 

Im Jahre 1847 erlangte Berka das Stadtrecht.

 

Untertor Stadtteil Berka

Rathaus  Stadtteil Berka