Vitzeroda
Chronik
Eingebettet in die Hügelketten der Vorderrhön ist Vitzeroda mit seinen weiteren Ortsteilen Abteroda und Gasteroda ein wunderschönes Dorf, das von Wald, Acker- und Wiesenflächen umgeben ist. Alte historische Wege mit ihren Grenzsteinen laden zum Wandern und Erkunden ein.
Angeblich von einem Mann namens „Witzo“ gegründet, wurde Vitzeroda erstmalig urkundlich in einer Verkaufsurkunde des Heinrich von Frankenstein vom 28. April 1280 erwähnt. Urbar gemacht wurde Abteroda im Auftrag des Abtes Ruthard (Reichsabtei Hersfeld).
Daraus leitet sich der Name Abteroda ab. Im Jahr 1035 wird Abteroda (Abterode) vom Abt des Klosters Fulda erworben.
Gasteroda (Gast = Fremdling) besteht seit Mitte des 14. Jahrhunderts und wurde zum ersten mal in einer Besitzurkunde derer von Beenhausen erwähnt, die es dem Kloster Creuzberg in Philippsthal übereigneten.